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Sonnenhüte sind ideal, um auch im Spätsommer für eine langanhaltende Blütenpracht zu sorgen. Mit ihren leuchtenden Blütenkörbchen in den Farben weiß, gelb und rosa werden sie zum Highlight im Staudenbeet. Der unkomplizierte und doch ausdauernd blühende Sonnenhut zählt zur Familie der Korbblütler und umfasst 16 Arten, wovon Sie einige bei uns im tomgarten-Onlineshop bestellen können. Während der botanische Sonnenhut den wissenschaftlichen Namen Echinacea trägt oder als Igelkopf und Scheinsonnenhut bezeichnet wird, handelt es sich bei Rudbeckien um eine weitere Gattung. Allerdings werden beide Arten unter dem Begriff Sonnenhut zusammengefasst. Ursprünglich stammen die Stauden aus Nordamerika, wo sie an den unterschiedlichsten Standorten - von der trockenen Prärie bis hin zu feuchten Wiesen - problemlos gedeihen. Die meisten Rudbeckien-Arten sind mehrjährig und winterhart, nur einige Sorten werden einjährig kultiviert. Insbesondere für Haustierhalter stellt sich die Frage, ob die Pflanze giftig ist. Weder Echinacea noch Rudbeckien sind giftig, dennoch sind sie nicht zum Verzehr oder als Tierfutter geeignet.
Sonnenhüte lassen sich ganz leicht an ihren wunderschönen Blüten identifizieren. Diese bestehen aus einem braunen Blütenkörbchen umschlossen von Strahlenblüten. Je nach Art stehen die Strahlenblüten waagerecht ab oder hängen leicht. Gelber Sonnenhut und Purpur-Sonnenhut begeistern mit besonders farbenfrohen Blüten und sorgen noch im Oktober für eine üppige Blütenpracht. Beim Purpur-Sonnenhut, der zur Gattung der Echinacea gehört, handelt es sich zudem um einen gefüllten Sonnenhut. Sein Blütenkörbchen ist rosa gefärbt und besteht aus unzähligen kleinen Sternenblüten. Echinacea sieht aber nicht nur wunderschön aus, sondern hat auch innere Werte: bereits bei den Prärie-Indianern wurde er als Heilmittel für unzählige Erkrankungen verwendet. Neben den typischen rosa, roten und gelben Sorten sind auch weißblütige Sonnenhüte erhältlich, die Sie natürlich auch in unserem tomgarten-Onlineshop kaufen können. Die Blumen sind ideale Bienen- und Schmetterlingspflanzen, von denen sie gerne als Nektarquellen genutzt werden. An den Samenständen laben sich in den Wintermonaten zudem Vögel. Dank der langen, stabilen Stiele macht der Sonnenhut nicht nur im Garten, sondern auch als Schnitteblume eine hervorragende Figur.
Die Blumen-Staude besitzt einen horstigen Wuchs, wodurch sich oft größere Bestände bilden. Manche Sonnenhut-Arten verbreiten sich zudem über ausläuferbildende Rhizome über größere Flächen. An den straff aufrechten Stängeln der Blume wachsen frischgrüne Blätter, die während der Blütezeit von den unzähligen Blüten nahezu vollständig verdeckt werden. Je nach Sorte erreichen Sonnenhüte eine Höhe von 40 cm bis zu eineinhalb Metern. An vollsonnigen Plätzen mit einem nährstoffreichen, gut durchlässigen Boden gedeiht die Blume besonders gut, aber auch im Halbschatten entwickelt sich der Sonnenhut zufriedenstellend.